Hier finden Sie Informationen aus 2008
An der Lutherstraße ist man per DU:
15.12.2008
Die Nachbarschaftsfeste sind legendär: Was mit einem Dixie-Klo und einer kleinen Theke begonnen hat, ist heute eine professionelle Anwohner-Party geworden.
In den früheren „Post-Häusern“ an der Lutherstraße wohnen überwiegend Senioren. (Foto: Andreas Bischof) Lehmheide. „Als viele von uns 1958 hierhin gezogen sind, war die Lutherstraße noch ein Matschweg und geheizt wurde mit Ölöfen“, erinnert sich Luise Stiefenhöfer. Die 86-Jährige wohnt in Haus Nummer 80. Heute sind die Wohnungen des Mehrfamilienhauses natürlich mit allem Komfort ausgestattet, den man erwarten kann in der kernsanierten Häuserzeile.
Mit ihren vielen gepflegten Vorgärten wirkt die Lutherstraße einladend auf Besucher. Vor allem aber die Herzlichkeit und der gegenseitige Respekt unter den Nachbarn hat der Straßengemeinschaft viele Zugezogene beschert: „Wir sind alle per Du und helfen uns gegenseitig“, sagt Lisel Kurth, die vor elf Jahren an die Lutherstraße zog.
Ihre Entscheidung hat die 58-Jährige nie bereut. Im Gegenteil: „Obwohl ich Witwe bin, fühle ich mich hier nicht allein. Denn wir unternehmen viele Dinge zusammen“, sagt Lisel Kurth, die hier viele Freunde gefunden hat. Treffpunkt für viele der Aktivitäten ist der Gartenbauverein Süd, in dem die meisten Anwohner einen Schrebergarten besitzen. In der Kantine des Vereins kommt der Damenclub zusammen, dem auch Lisel Kurth angehört. Auch zum Stammtisch am Freitag und zum gemeinsamen Frühstück am Samstag treffen sich die Nachbarn jede Woche aufs Neue.
„Nachbarschaft wird von uns großzügig definiert: Auch die Leute aus der Pempelfurtstraße und vom Vom-Bruck-Platz zählen dazu.“ Anneliese Winzen, Anwohnerin der Lutherstraße
Zu den Höhepunkten der gemeinsamen Aktivitäten zählen die Einkaufsfahrten in die Niederlande und das Nachbarschaftsfest. Alle zwei Jahre wird gefeiert und kräftig gespendet – zum Beispiel für das Krefelder Hospiz am Blumenplatz.
Der neue Anbau am Klinikum teilt die Lutherstraße in zwei Hälften
Wer genau sich zur Nachbarschaft Lutherstraße zählen darf, wird großzügig definiert: „Zu unserer Nachbarschaft zählen auch noch die Leute aus der Pempelfurtstraße und vom Vom-Bruck-Platz. Wir schließen niemanden aus“, sagt Anneliese Winzen, die im Haus Nummer 82 wohnt. Getrennt vom Rest der Lutherstraße fühlt sich Agnes Krahn aber schon, denn der neue Anbau am nahe gelegenen Klinikum verläuft quer über die Lutherstraße und teilt die Straße so in zwei Hälften. „Die Trennung ist nicht so toll, da wir hier selbst für Ortsunkundige nur schwierig zu finden sind. Es fehlen Hinweisschilder“, klagt die 82-Jährige aus Haus Nummer 80.
In den ehemaligen „Post-Häusern“ an der Lutherstraße, die heute vielfach Eigentumswohnungen sind, wohnen zwar überwiegend Senioren. Doch gerade der Alters-Mix macht das Zusammenleben hier so spannend, findet der 90-jährige Heinz Lamers. Er ist froh über die Hilfe, die ihm seine erst 70- oder 60-jährigen Nachbarn zuteil werden lassen.
Im „Süd-Bezirk“, wie die Einwohner ihren Stadtteil (eigentlich Dießem/Lehmheide) nennen, ist im Laufe der Jahre aus Nachbarschaft Freundschaft geworden. Überzeugen kann man sich davon im kommenden Jahr beim Nachbarschaftsfest.
„Wir werden immer professioneller, haben inzwischen eine eigene Band und einen Bierpavillon organisiert“, freut sich Anwohner Bernhard Winter auf das Fest im August, das mal mit Dixie-Klo und einer kleinen Theke begonnen hat.
Quelle: WZ
Bernd Scheelen:
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13.12.2008
Bernd Scheelen mit großer Mehrheit für die Bundestagswahl nominiert
SPD Krefeld geht mit Uli Hahnen, Bernd Scheelen und Siegmund Ehrmann ins Superwahljahr 2009
Wenn Peer Steinbrück etwas verspricht, dann hält er das auch. Und so kam es, dass der Bundesfinanzminister als Ehrengast an der Wahlkreiskonferenz im Saal Gietz in Fischeln teilgenommen und die Delegierten mit einer fulminanten Rede in seinen Bann gezogen hat. Denn schon vor langer Zeit hatte er Bernd Scheelen seine Teilnahme an dessen nächstem Nominierungsparteitag zugesagt.
Bernd Scheelen konnte neben Peer Steinbrück viele weitere Gäste begrüßen, über deren Kommen er sich besonders freute, so u.a. Siegmund Ehrmann MdB und seine Frau Ulla, Ex-MdB Volkmar Kretkowski, Altbürgermeister Willi Wahl und nicht zuletzt OB-Kandidat Uli Hahnen, der die Wahlkreiskonferenz auch eröffnete. Sogar alle Mitarbeiter Scheelens waren gekommen, die aus Neuss, die aus Berlin, und die aus Krefeld sowieso. Alle drücken ihrem Chef die Daumen, dass er den Wahlkreis 111 im kommenden Jahr direkt holt.
Die Krefelder SPD gratuliert ihrem Vorsitzenden herzlich zur erneuten Nominierung.
Weihnachtsfeier 2009 mit Jubilarehrung:
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11.12.2008
Siggi Ehrmann ehrt Jubilare auf der Jahresabschlussfeier
Für 25 Jährige Mitgliedschaft wurden Helmut Frost und Gabi Mörchen auf der Weihnachtsfeier der SPD Krefeld Süd von Siggi Ehrmann geehrt. Ehrmann hatte diese Ehrung unter anderem mit speziellen Herzblut vorgenommen. In alter Freundschaft zu Helmut Frost und als überzeugender Werber von ihm vor 25 Jahren.
Weitere Bilder von Klaus Pflüger:
Danke Siggi!
Stolpern in SÜD:
05.12.2008
Es liegt ein neuer Stolperstein im Süden!
Auf der Kölner Str. 25 wurde ein neue Erinnerung in Form eines Stolpersteines verlegt. Gunter Demnig hat zum Gedenken an das Opfer des Nazi-Regimes, Hermann Koppel, auch im Süden einen Stein im Boden eingearbeitet. Mehr dazu auch bei: http://www.ktginfo.de/Stolpersteine/StolpersteineKR
Radtour durch Süd:
30.10.2008
SPD Süd tritt in die Pedale - Radwege geprüft
Der SPD-Ortsverein Krefeld Süd hat sich auf den Fahrradsattel geschwungen und ist mit Mitgliedern des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) die Radwege im Südbezirk abgefahren.
Martin Brendle, Vorsitzender des Ortsvereins, stellte fest, dass drei Umlaufschranken einen gravierender Mangel darstellten, da sie völlig überflüssig seien. Wie die an der Heidekstraße und am Fütingsweg. Abgesehen von Unebenheiten durch Baumwurzeln und Löcher sind die Übergänge von Radwegen in den Straßenbereichen an der Kölner Straße vom Fütingsweg bis Kochstraße problematisch. Der Radweg an der Feldstraße ist zudem in sehr schlechtem Zustand.
Die SPD gibt ihren Erfahrungsbericht an die Stadt weiter und wird durch die Bezirksvertretungsfraktion in Süd zudem darauf hinweisen und Verbesserungen fordern.
Großer Radwege-Test mit der SPD:
25.10.2008
Die Mehrheit hat in der Ratssitzung für den privaten Träger gestimmt. SPD und Grüne sind dagegen.
Liebe Südler,
wir laden Sie herzlich ein, bei unserem großen Radwege-Test mitzumachen. Helfen Sie mit, dass die Radwege in Krefeld sicherer und sauberer werden. Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit und wo Ihrer Meinung nach ein neuer Radweg angelegt werden müsste. Nur gemeinsam schaffen wir es, Krefeld wieder fahrradfreundlicher zu machen.
Alle Krefelder Stadtbezirke laden dazu ein. In der Stadtmitte zum Beispiel wird am Samstag, dem 18. Oktober, um 10:30 Uhr auf dem Von-der-Leyen-Platz vor dem Rathaus zu einer knapp zweistündigen Tour durch diesen Bezirk gestartet.
Kommen Sie mit, weisen Sie uns auf Schwachpunkte und auf gefährliche Strecken hin. Wir werden uns darum kümmern!
Sie gewinnen auf jedem Fall! Mit etwas Glück ein nagelneues Fahrrad, bestimmt jedoch das eine oder andere Stück mehr Sicherheit und Qualität in Sachen Radwege.
Holen Sie sich einen Flyer im Büro der SPD-Fraktion im Rathaus ab, damit können Sie das Fahrrad gewinnen. Außerdem können Sie dort erfahren, wann der Radwege-Test in Ihrem Stadtteil durchgeführt wird.
Einsendeschluss: 1. November 2008. Näheres unter www.spd-fraktion-krefeld.de
Großartiges Ergebnis für Uli Hahnen:
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22.10.2008
91 Prozent Zustimmung für Hahnen bei der Wahl zum OB-Kandidaten
Mit einem stattlichen Vertrauensvorschuss hat die Krefelder SPD ihren OB-Kandidaten ausgestattet. Gut 90 % der Delegierten stimmten für Uli Hahnen, der die Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters vor vier Jahren um ein Haar gewonnen hätte.
Im nächsten Jahr soll es nun klappen: Die SPD, an der Spitze Uli Hahnen, hat den festen Willen, die Kommunalwahl 2009 siegreich zu bestehen.
In seiner Rede ging Uli Hahnen mit der jetzigen Stadtregierung aus CDU und FDP hart ins Gericht.
mehr unter www.uli-hahnen.de...
Altdeutsche Deckung:
18.10.2008
Dachdecker in schwindelerregender Höhe
96 Meter Höhe, das ist auch für einen erfahrenen Dachdecker kein Routineeinsatz.
Andre Hampel aus Kerken repariert heute das Dach der St. Johann-Babtist-Kirche in Krefeld-Süd. Der Kirchturm ist mit Schieferplatten in der sogenannten "altdeutschen Deckung" gedeckt, sie gilt als Königsdisziplin in diesem Handwerk. Mit dem Teleskoparm einer gigantischen Arbeitsbühne fährt er direkt an das Dach heran.
Förderverein St. Johann Baptist Krefeld Konto-Nr.: 1000 763 019 Pax-Bank e. G. Aachen BLZ: 370 601 93
Besuch im Landtag:
14.10.2008
Petra Schneppe...
... hatte ihre SPD-Genossen von Krefeld-Süd und Fischeln und den Bergerverein Süd-West zu einem Besuch im Landtag nach Düsseldorf eingeladen.
Im Plenum wurde gerade die von der CDU geforderte Sparkassenreform diskutiert: Es ging richtig zur Sache - der Sitzungspräsident brauchte gerade noch nicht einzugreifen, um die erhitzten Gemüter zu beruhigen. Nach einer informativen Einführung in die Arbeit dieses Gremiums der Demokratie und einem Imbiss mit Erbsensuppe und Würstchen, konnte man hinterher mit der Landtagsabgeordneten diskutieren und dabei feststellen, dass auch "unsere Petra" eine versierte Politikerin ist. Man ist der Meinung, dass wir durch Frau Schneppe hervorragend vertreten werden.
Der Vorstand bedankt sich bei den Fischelner Genossen und den Mitglieder des Bürgervereins Süd-West!
Kandidaten für SÜD:
10.10.2008
Der SPD-Ortsverein Krefeld Süd wählt Kandidaten
Der SPD-Ortsverein Krefeld Süd hat seine Kandidaten für die Ratsbezirke Dießem und Lehmheide gewählt. Martin Brendle, Vorsitzender des Ortsvereins, wird im ersteren erneut kandidieren. Petra Schneppe, MdL und Ratsfrau im Rat der Stadt Krefeld, wird im zweiteren erneut kandidieren. Sie konnte bei der Wahl im Jahr 2004 den Wahlkreis direkt für sich gewinnen.
Für die Bezirksvertretung in Krefeld Süd werden in folgender Reihenfolge Martin Brendle, Petra Schneppe, Gisela Brendle-Vierke, Helmut Frost, Bastian, Alk Jansen-Orecoglu, Norbert Münzberg, Jan-Georg, Gerti Follmann-Pflüger und Philipp kandidieren.
Löhne:
22.09.2008
Lohngefälle zwischen Groß- und Kleinbetrieben nimmt zu
In Deutschland werden Tätigkeiten aus gewerkschaftlich gut organisierten Bereichen zunehmend in Klein- und Mittelbetriebe ohne Tarifbindung und ohne Betriebsräte ausgelagert. Denn für die Unternehmen wird ein solches Outsourcing wegen des wachsenden Lohngefälles zwischen Groß- und Kleinbetrieben immer attraktiver. Während Vollzeitbeschäftigte in Kleinbetrieben 1998 im Durchschnitt noch etwa 59 Prozent des Lohnniveaus von Großbetrieben erreichten, lag diese Quote 2005 nur noch bei rund 51 Prozent, wie Untersuchungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen zeigen.
Der Vergleich des inflationsbereinigten Einkommensanstiegs macht deutlich, wie stark sich die Betriebsgrößenklassen bei der Lohnentwicklung auseinander bewegt haben: während sich die durchschnittlichen Monatslöhne in Kleinbetrieben zwischen 1998 und 2005 mit 0,2 Prozent kaum erhöhten, war der Lohnzuwachs mit zunehmender Betriebsgröße immer größer und lag in Großbetrieben immerhin bei knapp 15 Prozent.
Mit wachsender Betriebsgröße nehmen auch die Niedriglohnanteile ab: In Kleinstbetrieben (1 bis 4 Beschäftigte) arbeiteten 2005 mehr als die Hälfte der Vollzeitbeschäftigten für Niedriglöhne, während in Großbetrieben (500 und mehr Beschäftigte) fast unverändert nur rund 3 Prozent der Beschäftigten gering bezahlt wurden. Der Abstand zwischen Groß- und Kleinbetrieben ist im Zeitverlauf noch gewachsen.
Hier zeigen sich die negativen Auswirkungen der rückläufigen Tarifbindung. Denn der "tarifliche Geleitzug", der für eine gleichmäßige Verteilung des Wohlstandszuwachses über die gesamte Wirtschaft in Deutschland sorgte, hat sich in den letzten Jahren aufgelöst, stellt das IAQ fest. Anfang der 90er Jahre waren noch rund 80 Prozent der Unternehmen tarifgebunden, der Rest orientierte sich an den ausgehandelten Tarifen, da ansonsten die Arbeitskräfte abgewandert wären. Diese Gefahr schwand jedoch mit der hohen Arbeitslosigkeit nach der Wiedervereinigung; zunächst in Ost- und dann auch in Westdeutschland verließen viele Unternehmen die Arbeitgeberverbände oder traten erst gar nicht ein, um geringere Löhne zahlen zu können. So lassen sich in gewerkschaftlich schwächeren Branchen, vor allem in schlecht organisierten Dienstleistungsbranchen und dort vor allem in Klein- und Mittelbetrieben ohne Betriebsräte, nicht mehr die gleichen Tariferhöhungen wie im verarbeitenden Gewerbe durchsetzen.
Nach Einschätzung der IAQ-Wissenschaftler ist die Bindungswirkung des deutschen Tarifsystems, das für Außenseiterkonkurrenz schon immer anfällig war, durch politische Interventionen weiter geschwächt worden. Um ein weiteres Anwachsen des Niedriglohnsektors und das Ausfransen des Lohnspektrums nach unten zu unterbinden, muss umgesteuert werden – u.a. durch die Einführung einer verbindlichen Lohnuntergrenze. "Allein auf branchenbezogene Lösungen zu setzen, erscheint nicht ausreichend, weil hierbei gerade einige derjenigen Branchen außen vor blieben, in denen Niedriglöhne besonders verbreitet sind!"
mehr: IAQ untersucht Auswirkungen rückläufiger Tarifbindung
Helios Kliniken Krefeld:
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09.05.2008
Neubau des HELIOS Klinikums läutet in Krefeld neue Ära ein
* Klinikneubau mit Investitionsvolumen von rund 180 Mio. Euro verbindet Hochleistungsmedizin, Übersichtlichkeit und hohen Komfort * Architektur unterstützt interdisziplinäre Zusammenarbeit und kurze Wege * Krankenversorgung während der Bauzeit nicht unterbrochen * Alle Bauinfos unter www.krefeld-klinikneubau.de
Krefeld, 9. Mai 2008 – Nach nur fünf Monaten ist die Konzeptionsphase für den Neubau des HELIOS Klinikums Krefeld am Lutherplatz abgeschlossen. Bis zum Jahr 2014 entsteht in Ergänzung zum Operativen Zentrum und dem Gebäude der Herz- und Neurochirurgie ein neuer, großzügiger und hochmoderner Gebäudekomplex mit zwei Bettenhäusern, einem Zentralgebäude sowie einer Empfangshalle. Baubeginn ist im Juni 2009. Die Patientenversorgung wird während der sechsjährigen Bauphase nicht unterbrochen. Unter der Web-Adresse www.krefeld-klinikneubau.de haben die Krefelder ab sofort die Möglichkeit, sich laufend über das Bauprojekt zu informieren. „Wir sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist, in nur fünf Monaten das Baukonzept für unser neues Klinikum zu entwickeln“, sagte Reiner Micholka, Geschäftsführer des HELIOS Klinikums Krefeld bei der Präsentation des Baukonzeptes. „Mit einem Neubauanteil von etwa 70.000 Quadratmetern wird sich nicht nur die Patientenversorgung am Standort Krefeld deutlich verbessern. Auch für unsere Mitarbeiter wird die Modernisierung große, spürbare Verbesserungen mit sich bringen“, so Micholka. Auch Oberbürgermeister Gregor Kathstede, Aufsichtsratsvorsitzender der HELIOS Klinikum Krefeld GmbH, unterstrich die Bedeutung des Klinikneubaus: „Das überzeugende Baukonzept ist ein wichtiger Schritt in Richtung des erklärten Ziels, wieder zu den absoluten Top-Krankenhäusern des Landes Nordrhein-Westfalen zu gehören. Die Partnerschaft mit dem Unternehmen HELIOS bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft unserer Krankenhäuser.“
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Mit einer Investitionssumme von rund 180 Millionen Euro errichtet HELIOS in Krefeld das modernste Krankenhaus in der Region. Ganz auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen ausgerichtet, führt das neue Klinikum baulich die medizinisch verwandten Kliniken und diagnostischen Bereiche unter einem Dach zusammen. Das erleichtert den Informationsaustausch und die fachliche Vernetzung zwischen den einzelnen Disziplinen und ermöglicht den Patienten ebenso wie den Mitarbeitern des Klinikums kurze Wege.
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In der zentralen Empfangshalle finden Patienten und Besucher neben der Rezeption und Aufnahme künftig auch Serviceeinrichtungen wie Kiosk, Frisör, Café, Blumen- und Buchladen sowie ein Patientenservicecenter. Lichtdurchflutete Atrien und freundlich gestaltete Patientenzimmer schaffen eine behagliche Atmosphäre. Der neue Klinikkomplex ist architektonisch übersichtlich gestaltet, so dass die Orientierung für Patienten leicht fällt.
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„Die Ablaufplanung für den Bau unseres neuen Hauses trägt der Anforderung Rechnung, die Krankenhausversorgung während der Umbauphase unter geringst möglicher Beeinträchtigung zu gewährleisten“, erläutert Geschäftsführer Reiner Micholka. Das gelingt durch einen mehrstufigen Ablauf: Der jeweils vorangehende Bauabschnitt stellt die Kapazitäten bereit, die erforderlich sind, um die notwendigen Umzüge aus den alten Gebäudeteile zu ermöglichen.
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Der Neubau des HELIOS Klinikums Krefeld ist erforderlich geworden, weil die historische Bausubstanz und der typische Pavillonstil – 31 Gebäude auf einem gut 123.000 Quadratmeter großen Gelände, das jährlich 50.000 Patiententransporte erfordert – nicht mehr den Anforderungen eines effizient zu führenden Maximalversorgers entsprechen. Mit dem Abschluss der Planungsphase ist ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zur baulichen Neustrukturierung gemacht.
Pressekontakt/Quelle: Marina Dorsch Referentin PR/Marketing HELIOS Klinikum Krefeld Telefon: +49 (0) 2151 32-1433
Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand:
02.04.2008
ORTSVEREINSVORSTAND GEWÄHLT
Auf der gestrigen Jahreshauptversammlung haben die Mitglieder des Ortsvereins Krefeld SÜD ihren Vorstand gewählt und zwei Neue begrüßt.
Am gestrigen Abend kamen die Mitglieder der SPD in Krefeld-SÜD zusammen und bestätigten ihren alten Vorstand. Dieser berichtete zuvor über seine Arbeit der letzten beiden Jahre. Es wurde den Mitgliedern für ihr Engagement gedankt. Vor allem Marianne Münzburg wurde ein Dankeschön ausgesprochen, sie beendet aus privaten Gründen ihre politische Arbeit. Der Vorstand zeigte sich enttäuscht, akzeptierte aber diese Entscheidung und wünscht sich Marianne noch öfters bei Sitzungen und Treffen dabeizuhaben.
Der Vorsitzende, Martin Brendle, war sowohl über die Zustimmung als auch den großen Andrang erfreut und erklärte, dass die Arbeit des Vorstandes eine große Herausforderung darstelle. In diesem Jahr wird das Interesse des SÜD-Bezirkes an erster Stelle stehen. Der Ortsverein bereitet zahlreiche Veranstaltungen vor und wird mit Infoständen dem Bürger Rede und Antwort stehen. Im nächsten Jahr wird dann zur Europa-Wahl der Wahlkampf beginnen. Besondere Vorfreude bereitet der Ausblick auf die Bundestags- und Kommunalwahl im Herbst 2009.
Als seine Stellvertreterin wurde Ratsfrau und MdL Petra Schneppe und der Stellvertreter Manfred Albers wieder gewählt.
Schriftführerin bleibt Gabi Mörchen, ihr zu Seite steht Jan-Georg als Stellvertreter. Für das Amt des Kassierers wurde Alk Jansen-Orucoglu gewählt. Weiterhin Mitglieder des Vorstandes bleiben Bastian, Michael, Norbert Münzberg, Helmut Frost, Philipp und Gisela Brendle-Vierke. Als Beisitzerinnen neu im Vorstand sind gewählt worden Binnaz Dogan und Gertrud Follmann-Flüger, die auch das Amt der Bildungsbeauftragten übernimmt.
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